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vor 3 Jahren

Axel-Springer-Neubau in Berlin

Rem Koolhaas‘ Beziehung zu Berlin ist gewiss ambivalent. Als Preisrichter des Wettbewerbs „Potsdamer Platz“ verließ er weiland die entscheidende Jury-Sitzung. Die „kritische Rekonstruktion“ der Stadt war seine Sache nicht. 30 Jahre später kehrte er zur Eröffnung eines eigenen, emblematisch gemeinten Bauwerks zurück.

Transparenz und Blickbeziehungen sind der Leitgedanke beim Entwurf des Axel-Springer-Kiezes. Keine Kunst im Inneren des Redaktionsraums, der aus einer Vielzahl von offenen Terrassen besteht, die sich über mehrere Geschosse stapeln. Doch auch dieses Gebäude hat Flure und klassische Büroräume. Nicht viele, aber genug, um den Entwurfsgedanken zumindest hier ad absurdum zu führen. Damit dies nicht geschieht, sind die meisten Türen im Inneren aus Glas. Auch jene, die verschiedene Brandschutzabschnitte voneinander trennen. Hier kommen Rohrrahmenobjekttüren von Hörmann zum Einsatz, die über feststehende Seitenteile aus Glas verfügen. Das erweitert die Glasfläche der Tür und sorgt für maximale Transparenz. Doch dabei bleibt es nicht. Denn auch dort, wo Flure enden, bilden feststehende Glaselemente einen Abschluss und gewähren den Blick in das Wimmelbild im Zentrum des Gebäudes, das sich Redaktion nennt. Sie sind exakt so gefertigt, wie ihre Pendants neben den Türen. Das Glas muss natürlich auch mechanischen Einwirkungen standhalten, falls zum Beispiel Personen unkontrolliert dagegenprallen.

Portal 52:

https://www.hoermann.de/portal/portal-52-berlin/de/berliner-fanal/

www.hoermann.de

(Foto: HÖRMANN KG Verkaufsgesellschaft)

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