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vor 3 Jahren

b/s/t. Der Pionier. Ein Interview mit der Geschäftsführung

b/s/t. Der Pionier. Flachdachzubehör seit 1962.

Ein Gespräch mit Hans-Jürgen Koch, Johannes und Sebastian Koch

▶ Woher stammt der Impuls, Produkte für das Flachdach herzustellen?

Hans-Jürgen Koch: Mein Großvater befasste sich in den 1920er-Jahren mit Anstrichen, Abdichtungen und Kitten aus Teer und Bitumen. 1948 wurde die Firma von meinem Vater in Rimsting am Chiemsee neu aufgebaut. Die Idee, Bitumen-Dachpappe durch PVC-Dachbahnen zu ersetzen, entstand erstmals 1952. Zunächst wurden die Abdichtungen an Eisenbahnwaggons und in unterschiedlichen Klimazonen getestet. Nach circa zehn Jahren zeigte sich, dass für ein funktionierendes Flachdach auch Zubehör entwickelt werden musste. Die Produkte waren einfach, technisch gut und bewährten sich. Der Grundstein für b/s/t war gelegt.

▶ In den 1950er-Jahren waren Flachdächer absolut en vogue ...

Johannes Koch: Richtig, das flache Dach war Ausdruck einer avantgardistischen Formensprache der Architektur. Mein Großvater war mit der Herstellung von Zubehör für Flachdächer ein absoluter Pionier.

▶ Fühlen Sie sich als Pioniere?

Johannes Koch: Pioniere waren wir immer – die Familiengeschichte ist von innovativen Neuentwicklungen geprägt. Unser Ur-Großvater entwickelte ursprünglich Autos. Der Großvater revolutionierte die Flachdachabdichtung. Unser Vater hat neben der Weiterentwicklung von b/s/t mit der Schwesterfirma Koch Membranen GmbH Kunststofftechnologie die textile Architektur geprägt. Wir Söhne sehen uns jetzt an der Stelle, die Familiengeschichte weiterzuschreiben.

▶ Welche Rolle spielt das Zubehör für ein Gebäude?

Hans-Jürgen Koch: Die Produkte sehen schlicht aus und haben in den meisten Fällen kaum gestalterische Auswirkung. Sie übernehmen aber eine hohe funktionelle Aufgabe, nämlich die kritischen Punkte bei der Flachdachabdichtung zu lösen. Obwohl das Zubehör nur einen kleinen Teil der Bauleistung einnimmt, können die Folgen bei Fehlern für das gesamte Gebäude enorm sein. Deswegen steht bei uns Qualität immer an oberster Stelle.

▶ Wie sieht die Zukunft von b/s/t aus?

Sebastian Koch: Unsere Qualitätsmerkmale bleiben: Einfachheit, Flexibilität und Individualisierung der Produkte, Fertigung von Hand, hohe Qualität, zuverlässiger Service, eine verlässliche Terminschiene und die regionale Komponente. Zusätzlich werden wir die Vorteile der jungen Generation mit einbringen: neue Kommunikationsmittel, moderne Technik, optimierte Abläufe und vielleicht ja auch bald die nächste innovative Produktentwicklung.

www.bst-gmbh.de

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Team Vertrieb Markus Mayer, Markus Jäkel
Team Anwendungstechnik Michael Zimmermann, Maximilian Schöll, Marcus Kusian
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