Die EU-Kommission verschiebt das EU-Lieferkettengesetz um ein Jahr und lockert die Auflagen für Unternehmen, um der Wirtschaft entgegenzukommen. 🌍 Sie plant, ein 100-Milliarden-Euro-Paket zur Förderung klimafreundlicher Industrien aufzulegen und Bürokratie abzubauen. 📅 Der Stichtag für die Umsetzung des Gesetzes wird auf Juni 2028 verschoben, um Unternehmen mehr Zeit zu geben, sich vorzubereiten. Statt die gesamte Lieferkette zu überwachen, sollen Firmen nur noch ihre direkten Zulieferer prüfen. Der Nachweis soll alle fünf Jahre, statt jährlich erfolgen. 🏭 Zudem plant die Kommission eine EU-weite Haftung für Verstöße zu begrenzen. Weitere Maßnahmen umfassen die Verschiebung der Nachhaltigkeits-Berichtspflichten und die Einführung von Ausnahmen bei CO2-Emissionen für kleinere Unternehmen. 🌱 Ziel des „Clean Industrial Deals“ ist es, Europas Wirtschaft mit klimafreundlicher Industrie und sauberer Technologie, wie Windrädern, voranzutreiben. 🌬️ Auch die Strompreise sollen durch schnellere Genehmigungen für grünen Strom und Preisschwankungsschutz gesenkt werden. 📉 Ziel ist es, bis 2040 jährlich 260 Milliarden Euro einzusparen. Die EU reagiert damit auf steigenden globalen Wettbewerb und unsichere Wirtschaftslagen.